Verschiedene Umfragen bei den potenziellen Studierenden haben neue Trends angezeigt: nicht mehr der unbedingte Wille, im Unternehmen eine Führungsposition zu erreichen, steht im Vordergrund, sondern das Streben nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Eine Familie zu gründen und mit ihr zu leben sind in den Focus gerückt. Die Arbeit im Team bei Anerkennung der persönlichen Leistung findet die Mehrzahl der Befragten erstrebenswert. Nur vereinzelt ist der Wille nach Karriere und Führungsposition erkennbar, was aber auch seitens der Stiftung unterstützt wird.
Wir fördern den studentischen Nachwuchs durch einen ganzheitlichen Bildungskanon aus Studienförderung, Persönlichkeitsentwicklung, Hinführung zu Sozialkompetenz und gesellschaftlicher Verantwortung. Unsere Studierenden kommen aus allen gesellschaftlichen Schichten, aus Europa und den angrenzenden Staaten. Die Stiftung ist überkonfessionell und parteilos.
Wichtigstes Kriterium ist das sich Einbringen in die Gemeinschaft, die Weiterentwicklung der eigenen Regeln und die daran ausgerichtete konsequente Lebensweise.
Unsere Studierenden verlassen die Universität als gefestigte Persönlichkeiten. Mit grundlegenden Kenntnissen des Managements wie Planen, Organisieren, Führen und Kontrollieren besitzen sie das Rüstzeug, in den Unternehmen bereits nach kurzer Einarbeitung effektive Arbeit zu leisten.
“Fehlender Realitätsbezug und Bodenhaftung der Manager großer Konzerne und Banken haben mit zur weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise beigetragen. Das Wertebewusstsein und eine auf ethischen Prinzipien aufbauende Unternehmenskultur mit nachhaltiger Verantwortung für die Beschäftigten erfordert Führungspersonal mit hoher Sozialkompetenz. Die Stiftung Schlägel und Eisen misst einer dementsprechenden Qualifizierung ihrer Studierenden eine große Bedeutung zu.”
Dr. Peter C. W. Stephan, Präsident